Die Hamburger und Lübecker Bischöfin Kirsten Fehrs wurde während der EKD-Synode zur Ratsvorsitzenden gewählt.
Kirsten Fehrs gewählt
Am 12. November 2024 wurde Bischöfin Kirsten Fehrs während der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit 97 von abgegebenen 130 Stimmen zur Ratsvorsitzenden der EKD gewählt. Sie hat bereits seit einem Jahr als amtierende Ratsvorsitzende die Aufgaben ausgeübt und ist nun bestätigt worden. Die Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, gratulierte und zeigte ihre Wertschätzung: „Kirsten Fehrs hat bereits viele wichtige Impulse für die Kirche gesetzt. Mit ihrer klugen und zugewandten Art ist ihre Stimme in dieser krisenhaften Zeit gefordert.“
Leitungserfahrung hat Kirsten Fehrs: Sie ist Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck und war zunächst kommissarische EKD-Ratsvorsitzende. Während der EKD-Synode wurde sie in das Amt der EKD-Ratsvorsitzenden gewählt.